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Weihrauch (Boswellia serrata)

  • Autorenbild: Angelika Lex
    Angelika Lex
  • 12. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

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Foto: Pixabay krzys


Weihrauch (Boswellia-Arten, v. a. Boswellia serrata) ist sowohl in der traditionellen Heilkunde (Ayurveda, TCM, Volksmedizin) als auch in der modernen Forschung von Interesse.


Phytotherapeutisch (Pflanzenheilkunde)


Die Hauptwirksubstanzen sind Boswelliasäuren, welche entzündungshemmend wirken. Nachgewiesen sind unter anderem:

  • Entzündungshemmung, weniger chronische Entzündungen.

  • Schmerzlinderung durch Reduktion von Gelenkentzündungen und Schwellungen.

  • Kann überschießende Immunreaktionen bremsen.

  • Antimikrobiell


Häufige Anwendungsgebiete in der Naturheilkunde:

  • Chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen (Arthritis, Arthrose)

  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)

  • Asthma bronchiale

  • Psoriasis, Neurodermitis

  • Hirnödeme (in Ergänzung zur Schulmedizin)


Homöopathische Anwendung


  • Gelenk- und Knochenschmerzen

  • Chronische Entzündungen

  • Atemwegserkrankungen (Asthma, Bronchitis)

  • Prinzipiell wirkt es hier nach den homöopathischen Grundsätzen (“Ähnlichkeitsprinzip”), nicht durch die stoffliche Wirkung der Boswelliasäuren (da diese in höheren Potenzen nicht mehr enthalten sind).


Wichtige Hinweise

  • Nebenwirkungen (bei hochdosierten Extrakten) sind Magen-Darm-Beschwerden, selten Hautreaktionen.

Räuchern

  • Weihrauch (Harz) ist eines der wichtigste Räuchersubstanzen für Schutz, nicht zur Reinigung. Dazu ist eher Salbei (weisser indianischer Salbei) geeignet.

 
 
 

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