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Lavendel (Lavandula angustifolia)

  • Autorenbild: Angelika Lex
    Angelika Lex
  • 23. Juli
  • 2 Min. Lesezeit
Foto: Pixabay mouse23
Foto: Pixabay mouse23

Lavendel ist eine der bekanntesten und vielseitigsten Heilpflanzen. Seine Heilwirkung liegt besonders stark im Bereich von Nerven, Haut, Schlaf und Verdauung. Verwendet werden vor allem die Blüten und das daraus gewonnene ätherische Öl.


Heilwirkung


  • Beruhigend und angstlösend

  • Lavendel wirkt nachweislich entspannend bei innerer Unruhe, Angstzuständen, Nervosität und Stress.

  • Schlaffördernd

  • Fördert das Einschlafen und verbessert die Schlafqualität – ohne abhängig zu machen.

  • Antidepressiv

  • Unterstützt stimmungsaufhellend bei leichten depressiven Verstimmungen.

  • Krampflösend

  • Lindert Magen-Darm-Krämpfe, Menstruationsbeschwerden und Reizdarm-Symptome.

  • Verdauungsfördernd

  • Hilfreich bei Blähungen, Übelkeit und Appetitlosigkeit.

  • Antibakteriell und entzündungshemmend

  • Wirksam gegen Bakterien, Viren und Pilze – z. B. bei kleinen Wunden, Pickeln,

  • Insektenstichen.

  • Schmerzlindernd

  • Lavendelöl kann leichte Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Spannungsschmerzen lindern.

  • Wundheilend und hautberuhigend

  • Unterstützt die Heilung kleiner Verletzungen, Verbrennungen oder Ekzeme.


Anwendung


Inhalation/Duftlampe

  • beruhigend, schlaffördernd, angstlösend


Massageöl

  • entspannend bei Muskelverspannungen, Menstruationskrämpfen


Bad (Lavendelöl oder -blüten)

  • fördert Schlaf, hilft bei Stress, beruhigt die Haut


Punktuell aufgetragen (verdünnt!)

  • bei Insektenstichen, Pickeln, kleinen Wunden


Lavendelblütentee

  • Innerlich: beruhigend bei Nervosität, Schlafstörungen, nervösem Magen

  • Äußerlich: als Umschlag bei Hautreizungen oder zur Fuß- und Handpflege

  • Gurgeln: bei Entzündungen im Rachenraum


Hinweise


  • Nicht unverdünnt auf die Haut auftragen, da das Öl reizend wirken kann.

  • Nicht während der Schwangerschaft ohne ärztliche Rücksprache anwenden (besonders das Öl).

  • Bei Kindern unter 2 Jahren sollte ätherisches Lavendelöl nicht angewendet werden.

  • Medikamente mit Lavendelöl (z. B. Lasea®) dürfen nicht mit Beruhigungsmitteln oder Alkohol kombiniert werden.


Bei sehr empfindlichen Personen kann das ätherische Öl Magenbeschwerden hervorrufen.


Homöopathie


Lavendel spielt in der klassischen Homöopathie keine wesentliche Rolle. In der C4-Homöopathie jedoch schon. Ich habe die Pflanze selbst verrieben und gebe hiermit meine Eigenerfahrung weiter. Lavendel kann homöopathisch bei sexuellem Missbrauch eingesetzt werden. Übersetzt heisst Lavendel (Lavare) soviel wie Reinwaschen und somit passt es zum Thema Missbrauch.

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