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Passionsblume (Passiflora)

  • Autorenbild: Angelika Lex
    Angelika Lex
  • 12. Juli
  • 1 Min. Lesezeit
Foto: Pixabay Fantomache
Foto: Pixabay Fantomache

Herkunft & Vorkommen


Die Passionsblume stammt ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Regionen Amerikas, vor allem aus Mittel- und Südamerika. Heute wird sie auch in Europa (z. B. Südfrankreich, Spanien, Italien) sowie in Teilen Nordamerikas und Asiens kultiviert - als Zierpflanze und Heilpflanze.


Inhaltsstoffe (Wirkstoffe)

Die beruhigende Wirkung der Passionsblume beruht auf Flavonoiden (z. B. Vitexin), Alkaloiden, Glykosiden und ätherischen Ölen. Diese wirken zusammen angstlösend, entspannend und leicht schlaffördernd.


Verarbeitung & Anwendung

Verwendet werden die oberirdischen Pflanzenteile: Blätter, Stängel und Blüten. Die häufigsten Verarbeitungsformen sind Tee, Tinkturen, Tabletten/Kapseln und homöopathische Präparate. Oft wird sie mit Baldrian oder Melisse kombiniert.


Wirkung & Heilanwendung

Die Passionsblume wirkt beruhigend, angstlösend, schlaffördernd und krampflösend. Sie wird eingesetzt bei Nervosität, Schlafproblemen, Reizbarkeit, Magen-Darm-Beschwerden durch Stress sowie Prüfungsangst.


Hinweise & Nebenwirkungen

Die Pflanze gilt als gut verträglich. Nicht empfohlen für Schwangere und Kleinkinder ohne ärztliche Rücksprache. Wechselwirkungen mit Beruhigungsmitteln oder Psychopharmaka sind möglich.

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