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Ringelblume (Calendula officinalis)

  • Autorenbild: Angelika Lex
    Angelika Lex
  • 20. Sep.
  • 1 Min. Lesezeit
Foto: Pixabay Leah Reiter
Foto: Pixabay Leah Reiter

Die Ringelblume (Calendula officinalis) wird seit Jahrhunderten sowohl in der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) als auch in der Homöopathie eingesetzt.


Phytotherapeutisch (Pflanzenheilkunde)

In der wissenschaftlich belegten Pflanzenheilkunde nutzt man vor allem Blüten (Calendulae flos).


Heilwirkungen:

  • Entzündungshemmend

  • hilfreich bei Haut- und Schleimhautentzündungen.

  • Wundheilungsfördernd

  • unterstützt die Regeneration bei Schnitt-, Schürf- und Brandwunden.

  • Antibakteriell und fungistatisch

  • hemmt Keime und Pilze.

  • reduziert Schwellungen.


Anwendungsgebiete:

Äußerlich:

  • bei Wunden, Hautverletzungen, Ekzemen, Quetschungen, Ulcera, Dekubitus, entzündeten Schleimhäuten (z. B. Mund- und Rachenraumspülung).


Zubereitungen: Salben, Tinkturen, Tees, Umschläge, Spülungen.


Homöopathisch


Hier wird meist Calendula officinalis Ø (Urtinktur) oder in potenzierter Form (z. B. D6, D12) angewendet.


Leitgedanke in der Homöopathie:

Calendula gilt als großes Wundheilmittel mit besonderem Bezug zu Gewebeverletzungen.


Hauptwirkungen:

• Fördert sauberes und komplikationsfreies Abheilen von Verletzungen.

• Lindert Schmerzen bei Wunden.

• Unterstützt die Bildung von gesundem Granulationsgewebe.


Anwendungsgebiete:

• Schnitt- und Risswunden, Platzwunden, Operationswunden.

• Verhütung von Eiterungen nach Verletzungen.

• Nach Zahnextraktionen.

• Geschwüre, Dekubitus, schlecht heilende Wunden.


Darreichung:

• Innerlich: Globuli oder Tropfen (meist D6 oder D12).

• Äußerlich: Urtinktur, Salben, Lotionen.


Zusammenfassung:

• Phytotherapie:

vor allem entzündungshemmend und wundheilungsfördernd.

• Homöopathie:

traditionell großes Wundheilmittel, sowohl äußerlich als auch innerlich


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